Workshop Christliche Popularmusik

Ein Tag ganz im Zeichen der Musik

Der diesjährige Seelsorgebereichstag des Seelsorgebereichs Pegnitztal stand ganz im Zeichen der Musik. In Kooperation mit der Werkstatt Christliche Popmusik / Neues geistliches Lied des Erzbistums Bamberg wurde zu einem Workshop-Tag eingeladen. Und so fanden sich am Samstagvormittag 35 Musik-Begeisterte aus den Pfarrgemeinden des Seelsorgebereichs und weit darüber hinaus im Laufer Pfarrzentrum St. Otto ein. Alle Altersgruppen – von Kindern bis zu Senioren - waren vertreten. Nach einer kurzen Begrüßung durch Pfarrer Stefan Alexander und das Organisationsteam teilten sich die Musiker auf die Workshop-Gruppen auf, um neun Lieder zu erlernen. Die Instrumentalgruppen – Streicher, Bläser und Gitarren - wurden fachkundig geleitet von Marius Denzler und Magdalena Cavallaro von der Werkstatt Christliche Popmusik. Für den Chor konnte die erfahrene Chorleiterin des Kammerchors Neunkirchen a.S. Veronika Lasser gewonnen werden.
Unterbrochen von Pausen, die nicht nur zum Essen und Trinken, sondern auch für Begegnungen und Gespräche intensiv genutzt wurden, wurde bis zum Abend konzentriert und mit viel Freude gemeinsam gesungen und musiziert.
Am Ende brachten Chor und Band das Ergebnis des Tages in den Vorabendgottesdienst zum
4. Fastensonntag ein, der den Namen „Laetare“ – „Freue dich“ trägt. Freude darf und soll an diesem Sonntag auch mitten in der Fastenzeit zum Ausdruck kommen – Vorfreude auf das kommende Osterfest. Und diese Freude war nicht nur im Gottesdienst spürbar, sondern zog sich wie ein roter Faden durch diesen Tag: Freude darüber, gemeinsam zu singen und zu musizieren, neue Menschen kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Für manche ehrenamtlich Tätige in den Pfarreien war es ein Tag an dem sie, einmal ohne Verantwortung zu tragen, Gemeinschaft erfahren, neue Impulse bekommen oder einfach ihre Leidenschaft für Musik ausleben konnten.
Und so übertrug sich die Begeisterung der Workshopteilnehmer auch auf die zahlreichen Gottesdienstbesucher aus dem gesamten Seelsorgebereich.
Es war ein gelungener Tag, der nur durch die Zusammenarbeit vieler Menschen aus ganz unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern und Regionen möglich war. Ein kleines, aber hoffnungsfrohes Beispiel, wie Kirche auch in Zeichen schwindender Ressourcen lebendig bleiben und Räume für die Begegnung miteinander und mit Gott schaffen kann.




