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Hallo, liebe ChristPop-Freunde!

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Datum:
Veröffentlicht: 1.1.25
Von:
Werkstatt Popularmusik

Werkstatt Christliche Popularmusik

Keine Sorge: Wir bleiben unserer Musik, unserer breiten, populären Stil-Vielfalt treu. Aber am Namen mussten wir jetzt endlich etwas ändern.

Dazu ein kurzer Input zum Hintergrund: Die Bezeichnung Neues Geistliches Lied (NGL) ist seit den 1980er Jahren als Terminus technicus in der katholischen Kirche etabliert. Namensvorgänger waren „Rhythmische Lieder“ oder „SacroPop“. Der korrekte Gattungsbegriff lautete immer schon „Christliche Popularmusik“, so wie er auch in der evangelischen Kirche als Genretitel verwendet wird. Obwohl wir in Bamberg den mit NGL gemeinten Inhalt immer stilistisch weit gehalten haben, hat sich bundesweit entwickelt, dass dieses Akronym nur noch die Lieder der 1980er/1990er Jahre à la Peter Janssens und Ludger Edelkötter bezeichnet. „NGL“ bekam so den Charme des Altbackenen, und das ist das Gegenteil von dem, was die Werkstatt NGL zu bieten hat. Es brauchte daher eine Umbenennung, der die Ordinariatskonferenz im November 2024 auch zugestimmt hat.
Ab 2025 sprechen wir im Erzbistum Bamberg von „Christlicher Popularmusik“. Eine passende und andernorts bereits etablierte Abkürzung dafür ist „ChristPop“, mit nur zwei Silben sogar flüssiger auszusprechen als NGL. Besonders glatt geht der Begriff über die Lippen, wenn man die englische Aussprache wählt, wo (wie bei „christmas“) das „t“ nahezu stumm ist. Aber der deutsche Klang dieser Abkürzung ist natürlich ebenso passend und gut verständlich. Die Einrichtung zur Unterstützung aller Bands und Pop-Chöre im Erzbistum behält ihren prägenden Titel „Werkstatt“, da hier weiterhin am musikalischen Puls der Zeit gearbeitet wird. Sie heißt nun „Werkstatt Christliche Popularmusik“, kurz „Werkstatt ChristPop“. Im Internet ist die Domain www.ChristPop.de bereits freigeschaltet.