Christliche Popmusik und NGL

Ein breiter Stil-Mix beim Dekanats-Workshop in Nürnberg
Um 10 Uhr begann dieser Tag, der randvoll gepackt war mit neuer NGL-Musik, in dem optimal ausgelegten Gemeindehaus "Arche" der Herz-Jesu-Gemeinde in Nürnberg. Organisiert von der Jugendstelle (Michael Koch), dem BdkJ (Ralph Saffer) und der Kirchenmusik (Frank Dillmann) fanden sich über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu diesem Workshop-Tag ein.
Die drei ReferentInnen der Werkstatt NGL haben eine Band-Untergruppe (Mathias Renner) und einen Chor gebildet (Tobias Lübbers) und gleichzeitig Einzelstimmbildung bzw. Solo-Gesangs-Coaching angeboten (Dorothee Beyler). So konnte parallel eine große Fülle von Liedern erarbeitet werden, die dann in die Vorabendmesse in der Herz-Jesu-Kirche um 18:30 Uhr eingeflossen sind.
Neun Lieder waren es unterm Strich, die so erarbeitet werden konnten. Darunter waren alte NGL-Gassenhauer wie "Gloria, Ehre sei Gott" (Kathi Stimmer-Salzeder) oder "Brot und Wein der Welt" (Laubach/Quast), die z. T. neu arrangiert wurden (das Gloria im Westcoast-Stil, ähnlich dem alten Song "Dreamer" von Supertramp). Das Credo-Lied "Tausend Jahre wie ein Tag" (Gregor Linßen) wurde in den Strophen gerapt. Und als Eröffnungslied haben Chor und Band gemeinsam "Irgendwas bleibt" von der Gruppe Silbermond dargeboten.
In der Kirche, am Beginn eines Gottesdienstes bekommt dieser Song eine ganz neue, von dieser christlichen Gruppe vielleicht sogar mit intendierte, tiefe Bedeutung: "Sag mir, dass dieser Ort hier sicher ist, und alles Gute steht hier still. Und dass das Wort, das du mir heute gibst, morgen noch genauso gilt. ..."