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Big-Band-Sound zu Ehren der Heiligen Heinrich und Kunigunde

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Datum:
Veröffentlicht: 18.7.11
Von:
Tobias Lübbers

Projektband der Werkstatt NGL gestaltet den Festgottesdienst am Heinrichsfest 2011

Mit Arrangements aus der Feder eines echten Jazzers, der neu in der Crew der Werkstatt NGL mitmischt, hat die Projektband das Heinrichsfest gerockt und dafür sehr viel Zuspruch und Lob erhalten. Unter Einbeziehung des Blechbläser-Quartetts der Bamberger Symphoniker wurden Neue Geistliche Lieder gespielt und Choräle intoniert.

Ausnahmeweise konnten an diesem Heinrichsfest die Domchöre aus terminlichen Gründen den Festgottesdienst mit Erzbischof Schick nicht mitgestalten. Dennoch erklangen die traditionellen Lieder, der Heinrichshymnus und "Großer Gott", unterstützt - wie üblich - von den Bläsern der Symphoniker, aber vorgetragen vom Gesangstrio der NGL-Projektband. Eine gute Ergänzug der alten und neuen Kirchenmusik.

Als die Bläser aber dann zum Gloria in Big-Band-Manier aufspielten, werden sich manche die Augen gerieben und die Ohren gespitzt haben. Denn da verwandelte sich die Musikergruppe auf der Bühne zur Funk-Band, deren Funkenflug den vollen Domplatz zum Mitsingen anspornte. Eine Rhythmusgruppe (Drums, Percussion, E-Bass, E-Piano, E-Gitarre), Bläser (Querflöte, 2 Trompeten, 2 Posaunen) und drei SängerInnen (Sopran/Alt/Tenor) spielten altbekannte und nagelneue Neue Geistliche Lieder. Und die Begeisterung sprang über!

Zu wünschen wäre, dass sich diese gute Kooperation zwischen traditioneller Kirchenmusik und Neuem Geistlichen Lied auch auf dem Heinrichsfest 2012 und darüber hinaus fortsetzen lässt.